- Tonal, Nagual, Weltdefinition
- Fülle und Leere
- Gefäß
- Rückführung
- Zwei Welten
- Die magische Kraft
- Apriorie, Kraft
- Die äußeren Dinge
- Entbildlichung
- Erkennendes Sein
- Unendliche Verortung und Kraft
- Sehen und Wissen
- Überkommen
- Die Pflicht
- Verwirklichung
- Ohne Vermittlung
- Gebet und Sein
- Ojas
- Integrität
- Bastion des Bewußtseins
- Welt und Trugbild
- Ganz werden
- Über den Bildern
- Verbindung der Welten?
- Durchwirkung im Einen
- Entäußerung
- Wahrnehmen
- Alleinheit, All-Einheit
- Don Juan Matus, Strings, Nous
- Mythos und Hypostase
- Gegenwille
- Zusammenkunft und Aufstieg
- Das Selber-Empfangen
- Übereignung
- Das Über-Sich-Hinausgehen
- Die Einung
- Resignatives Sein
- Unerschütterlichkeit
- Wesen des Geistes
- Lebenszwecke
- Licht der Zusammenheit
- Aurisches Ei
- Der einzige Bezug
- Introversion und Rückgang
- Intention zum Unendlichen
- Gott als Tun
- Gesetz des Himmels
- Es ist ein Eines
- Menschenmaß
- Paradigmen, Symbole
- Religiöse Wissenschaft
- Denken und Sein
- Lösen der Bilder
- Konvergenz
- Manifestationen
- Trachten, Denken, Sein
- Materie, Begriff
- Konflikte
- Einung
- Welt-Erwirken
- Totalität der Annahme
- Im Hier im Prozeß
- Kraft in Allem
- Das Gute erfassen
- Vielheit in der Einheit
- Meister Eckhart und Gnade
- Qualitäten des Einen im Vielen
- Durchdringung
- Unbewußtes, Ursächliches
- Soziale Inflation
- Denken als Sein
- Ende allen Seins
- Kontinuum der Energetik
- Die Psyche, ein Störer
- Welt und Wahn
- Psychische Welt
- C.G. Jung, Anthroposophie
- Trieb und Bewußtsein
- Der Tod ein selig Ding
- Freiheit, Fichte, Tantra
- Neigung der Seele
- Entbildlichen
- In der Welt?
- Grund und Fülle
- Eigenobjektivierung
- Seele und Eidos
- Vollzug des Unbewußten
- Epiphänomen
- Psyche zur Physis
- Zum Mythos
- Im Scheinleben
- Einkehr zu sich selbst
- Wahrhaftiges Leben
- 'Ohne Weh und Hölle'
- Der Brand
- Immanente Andersheit
- Zwischen - Seele
- Denken als Sein
- Liebe
- Fichte, Fokus des echten Seins
- Tugend zum Geist
- Zum Verhältnis von Seele und Eidos
- Körper als Instrument
- Identität
- Er tut das seine
- Geringe Welt
- Kontinuum
- Energie und Bild
- Schönheit in der Form
- Das Dazutun
- Über der Gestalt
- Das Hinausschwingen
- Drei Wege
- Bildliches Sein und Leiden
- Dynamische Identität?
- Glanz und Ganzes
- Das Wort
- Grundhaftes Sein
- Gefäß
- Aufhebung
- Vielfachbilder
- Der Religiöse
- Zum Wesen von Synchronizitäten
- Bahnungen
- Zur eigentlichen Größe
- Das wahrhaftige Leben
- Liebe und Mitte
- Anderes Sein
- Religiösität und Totalität
- Willen, Nichtung
- Welt zum Mirakel
- Attribut des Denkens
- Das Lebendige, das Alte
- Entfaltungen
- Sich selbst erfüllen
- Quelle aus sich selbst
- Begehr und Gewahrwerdung
- Kinder der Unwissenheit
- Lohn des Lebens
- Selbst-eigener Zustand des Wesens
- Im Zentro der Zeit
- Distraktion, Holismus
- Fichte, der Religiöse
- Vergewisserung
- Gemeinschaft des Einsamen
- Erfaßtwerden
- Analogon des Demiurgischen
- Unendlichkeit der Welt
- Furore Eroico
- Zahlhaft
- Apriorie der Sprache
- Einfaltung
- Gestalten des Nicht-Gestalthaften
- Pronoia neuplatonisch
- Neuplatonische Partizipation und Atman
- Mystik zur Gegenwart
- Über den Mythos
- Das Hinzuerwerben
- Entpersönlichung
- Realisierung des Bildes
- Plotin, Bruno, Tantrismus
- Abstraktionen
- Seele, Durchlichtung
- Wirkung, Hemmung, Gnosis
- Rückgänge aus dem Bild
- Monadische Weise
- Einung mit dem Einen
- Erlösung
- Archaische Wiederkunft?
- Eigene Unendlichkeit
- Jenseits der Gnade
- Eckharts Gebet
- Diskrepanzen
- Sein und Nichtsein
- Überschwung
- Zur Synchronizität
- Solipsistisch
- Gott lassen
- In rechtem Frieden
- Zyklisches Universum und Weltennacht
- Zum Wesen der Synchronizität
- Diskrete Raumzeit
- Stabilität der Welt
- Gegenwart und Ewiges
- Elektrizität
- Unverstandene Wissenschaft
- Welt-Sehen
- Das Teil-Sein
- Genie
- Neue Welt und Kunst
- Ding an Sich
- Bei Gott?
- Telos und Zwang
- Datenlagen
- Fichte, Seele und Wesensgrund
- Fichte, Erhebung
- Fichte , Selbstbestimmung
- Begehr
- Geist und Ansehen
- Hypostase und Objektivation
- Entgeistigung
- Ein Hereinziehen
- Aktuale Unendlichkeit
- Unbleiben
- Verharren und Beständigkeit
- Bewußtsein, apriorisch
- Hegel und Kunst
- Sinn des Nichtseins
- Zweck des Daseins
- Die Lebenskraft
- Inkarnationen
- Welt-Sehen
- Formbildende Absoluta
- Purusa
- Fichte und Aufschwung
- Opfertum und Hinderung
- Eigenleben des Nous
- Handlung, Übersprung
- Die Gunas
- Bedingungen des Ich
- Subtile Grundlegungen
- Aufnahme der Seele
- Begrenzung und Werdung
- Das Exemplarische
- Zum Andern
- Empfindungsgemeinschaft
- Höhere Kausalität
- Leere und Sinn
- Lebensprämisse
- Selbst, Durchdringung
- Wissenschaft und Spiritualität
- Anzestrale Konstitution
- Sattva
- Zeitgeist
- Ismen
- Archetypus, Mythologem
- Ontisches Kontinuum
- Parapsychisches Licht
- Augenmotiv
- Der erdachte Mensch
- Eros und Zweck
- Allseele
- Diskrete Seele
- Seelische Verwirklichung
- Erkennen und Umfassen
- Seelisches Innewerden
- Seelische Rückkehr
- Ein seelisches Hinaufziehen
- Drang zum Werk und Kontinuität
- Angleichung der Seele
- Das Gute aus sich
- Das Seiende und das Wieviel
- Nonlokale Seele
- Seele und Kunst
- Montagepunkt
- Einheit von Leben und Denken
- Erscheinungswelt
- Kohärentes Psychisches
- Apriorie der Form
- Offenbarung und Offenbarwerdung
- Zur theistischen Dämonie
- Variantes Urbild
- Alles ist Psyche
- Transzendente Funktion, C.G. Jung und Plotin
- Bild, Übersetzung
- Grund der Sozietät
- Libido
- Erziehung
- Ursächlichkeit, Übersetzung, Entfremdung
- Das innere Wesen
- Eigen
- Magie und Seinsvollzug
- Omne bonum deo, omne malum ab homine
- Genius, Archetypus
- Fichte und Ashtavakragita
- Überwindung der Idee
- Dialektischer Kreis
- Lebensseite
- Geistige Vermittlung zum Ich
- Flüchtige Materie
- Des Geistes Raum
- Die so geartete Seele
- Theologie, Tod
- Ewiger Strom
- Schwingungen
- Wirklichkeit und ihre Steigerung
- Amphibiencharakter der Seele
- Erinnern
- Wahrnehmung der Seele, Plotin
- Welt als Symbol
- Das neue Ich
- Nahtod und Hypostasen
- Einheit, Vielheit, ägyptische Symbolik
- Welt und Relativierung
- Monade
- Magisches Sein
- Freier Wille
- Dynamischer Atomismus
- Gegen die Positivisten
- Gnosis und die Gunas
- Rationaler Monismus
- Götterstand der Seele
- Ding an sich und Mensch an sich
- Gnostische Etappenlösung
- Hegel und Gunas
- Mythos, Telos
- Das Wesen des Seins
- Im Geist Sein
- Brechungen
- Sakrale Bildsprache
- Koinzidenter Monismus
- Aufnahme und Einswerdung
- Der wesenhafte Gott
- Zeit und Zahlenreihe
- Wirk-lichkeit
- Sein, Verfestigung
- Realität und Relation
- Ur-Grund der Religion
- Die Leidenschaften
- Fichte, Sein und Dasein
- Fichte, Synchronizität
- Appolinisch, dionysisch
- C.G. Jung, Differenzierung, Telos
- Voltaire, Moral
- Voltaire über die Tiere
- Fortschritt und letzte Dinge
- Kosmogonische Handlung, Fichte
- Archetypus, Jung und Grof
- Der introvertierte Denktypus nach C.G.Jung
- Nietzsches Zarathustra, Zitate
- Samkhya, Plotin, Seele
- Samkhya, Plotin, ewige Form
- C.G. Jung, Prägung, Bekenntnis
- Veräußerung des Inneren
- Cusanus, Tantra, Plotin
- Gnade und Teilhabe
- Seele, Samkhya und Tibetischer Buddhismus
- Samkhya, Apriorie der Körper
- Die drei Gunas und Neuplatonismus
- Konstrukt und Apriorie
- Tierethik im Mazdaismus
- Buddhismus, Trugbild
- Tibetisches Totenbuch, Tierethik
- Tibetisches Totenbuch, hypostasenfeindlich
- Buddhismus, Erscheinung
- Nirwana, immanent
- Ficinos Anspruch
- Parallele Welten, buddhistisch
- Eternalistische Seele
- Buddha-Natur, Meister Eckhart
- Kontinuum (Tantra)
- Substanz und Eidos
- Karma und Physiologie
- Grundaussagen
- Ahankara
- Kernbereich der Realität
- Innen und Außen
- C.G: Jung, Seele
- Jesus, platonisch
- Strassmann, Tiefenstruktur der Realität
- Strassmann, veränderbare Welt
- Schopenhauer, Weltverlauf und das Bleibende
- Platon und Nahtoderfahrung
- C.G.Jung, das Selbst
- C.G. Jung und Weltseele
- Parmenides, Prooemium
- Geistseelen und Feuerkugeln
- C.G. Jung und Ufos
- C.G. Jung, Transgressiver Archetypus und Synchronizität
- C.G.Jung, Bestimmung zum Unbestimmten
- Orfeo Angelucci
- Synchronizität, theistisch spiritistisch
- Synchronizität, Sätze
- C.G. Jung, Symbol und Hinderung
- Zur Natur der platonischen Ideen
- Archetypus und Eidos
- John Bennett, Transformation
- Progression und Gleichzeitigkeit
- Zum Wesen der Synchronizität
- Peat, Kernsätze zur Synchronizität
- Jaspers, Aufkläricht
- Jaspers, Verstehen des Verstandenen
- Jaspers, das Mythische
- Ken Wilber - Nirmanakaya
- Synchronizität, F. David Peat
- Synchronizität, Augustinus, Bruno, Plotin
- Panentheismus, Bruno, Eckhart
- Giordano Bruno, natürliches Licht
- Bruno und Eckhart, monistisch, idealistisch
- Zahlen, Anfangsgrund des Seienden
- Plotin, Castaneda, Sein und Nichtsein
- Max Weber, Protestantismus
- Flüchtige Welt
- Tolstoi, das Böse, Quietismuskritik
- Baum der Erkenntnis
- Traditionalismus und Gegenwart
- Gedanken zu Evola
- Traditionalismus und Erinnerung
- Gegen Rousseau
- Der Schlüssel zum eleusinischen Mysterium
- Das Böse, das Antigeistige
- Grundlage und Wesen der Zauberei
- Selbstbesitz der Seele
- Einheit und Vierheit
- Empedokles, Abstieg der Seele
- Solowjew und Iljin zum Antichristentum
- Apokalypse des hermetischen Traktats Asclepius
- Natürliche Ökumene
- Kirche ins Nichts
- Urzustand, Rousseau und Kant
- Moses Hess, Immanenzverdichtung
- Das Böse, Vollzug
- Weltstaat
- Meister Eckhart, Gott in allen Dingen
- Fichte, Bestimmung
- Fichte, das Metaphysische
- Fichte, Autonomie
- Heisenberg, Platon, moderne Naturwissenschaft
- Nietzsche, Willen gegen das Leben
- Nous, kein Abstractum
- Nietzsche gegen den Idealismus
- Philosphieren und Sterben
- Freud über Marx
- Tommaso Campanella
- Giordano Bruno, Sätze
- Hypostasen - vedisch und neuplatonisch
- Reinkarnation und Bild
- Die Seele als Erschaffer
- Das Diabolische
- Gleichwerdung, Entbildlichung
- Das verlustfreie Vollkommene
- Bergpredigt
- Bindung des Unbelebten an das Geistige
- Klang und Magie, Veden
- Musik, Schopenhauer, Veden
- Körpersein, Materie
- Veden und Plato, Schatten
- Wissenschaft und Zufall
- Trug und Existenz
- Plotin und Platonismus, Abgrenzung zum Christentum
- Indifferenz, spirituelle Findung
- Unentschieden christlich
- Gnostische Kosmogonie
- Zur Mystik und zu Meister Eckhart
- Theosophie, Mensch an Sich
- Monotheismus und Gewalt
- Kepler, Eckart, Seelenvermögen
- Gott und Furcht
- Sieben Anwürfe an die Kirche
- Protestantismus, Wahrheitsbezug
- Heisenberg , neues Weltbild
- Mythos unserer Zeit (und seine Gegner)
- Heisenberg, Plotin, das Verbindende
- Apriorische Wahrnehmung
- Wille und Lassen
- Zum Symbolischen
- Schopenhauer, Indoktrination
- Schopenhauer und Christentum
- Profanes Interregnum, Heisenberg
- Gnostischer Jesus, Wahrheitsauftrag
- Konservativismus, unkonsolidiert
- Weltbilder, konvergierend
- Karl Marx und Tierrecht
- Nietzsche, Schopenhauer, Ethik
- Kenneth Ring, Evidenz für Nahtoderfahrungen
- Ethisches Bewußtsein, Nietzsche, Platon, Animismus
- Antichrist
- Grenzstein des Relativismus
- Platon, Plotin, Mystagogik
- Hameroff, Penrose, Nonlokales Bewußtsein
- Stanislaf Grof, Einheit
- Stanislav Grof, Synchronizität
- Psychedelic Revolution und Yippie!
- Kunst - Sieferle, Schelling
- Individualität, Individuation
- Schopenhauer, Higgs-Feld
- Nahtoderfahrung, Schamanismus, Ayahuasca (DMT)
- Fichte , eigentümliches, geistiges Sein
- Wahrheitsauftrag und Antichrist
- Plotin, Selbstevidenz
- Mystik und Lutherismus
- Kultur, Begriffe
- Kant'scher Telos und profanisierter Idealismus
- Buddha des Mitleids, Jesus, Gnosis
- Nikolai Berdjajew, spirituelle Schwächung
- Spinoza und Judentum
- Esoterik-Verlust
- Lebensgrund
- Hegel, Pflicht
- Geschichte und Kausalität
- Ding als Symbol und Fichte
- Heilslehren, säkular
- Spinoza und Jainismus
- Anachronismus - reduktionistisch
- Jenseitige Jugend, Plotin
- Monismus, Dualität
- Digitalisierung und Schöpfung
- Offenbarung und Vernunft
- Spinoza, Durchdringung und Entschleierung
- Gnosis und Verschwörungstheorie
- Weltenschicksal, Macht, das Böse
- Bohr' sches Atommodell, Allegorie
- Seinsminderung, neuplatonisch
- Plotin, Synchronizität
- Das aktive Sehen im Neuplatonismus
- Werner Heisenberg zur objektiven Welt
- Giordano Bruno, Wiedergeburt
- Giordano Bruno, All - Einheit
- Angelus Silesius
- Das Zwischen des Einen
- Zentralfeuer, Kepler
- Erwin Schrödinger und Religion
- Eine Vorwegnahme Plotins durch den Neupythagoreismus
- Philosophie als Weg
- Buddhismus und letztes Prinzip
- Yoga, Intention
- Materialistischer Narrativ
- Plotins Mystik und die Defizienz des Vielen
- Eros und Synchronizität
- Zwei Erkenntniswege
- Problematik der Nachweisbarkeit übersinnlicher Phänomene
- Negative Theologie
- Bannspruch über Spinoza
- Reinkarnation, Sterblichkeit im Feinstofflichen
- Implizität, Immanenz anderer Sphären
- Vorgeschichte der Kabbala, Fälschung
- Jakob Böhme, Jain, Pansophie
- Klang, Magie, Theosophie, Schopenhauer
- Mahavira, ethische Prämisse
- Missionarischer Anspruch im Judentum
- Vereinigung des Menschen
- Geist, Materie und Mystik
- Wie verhält sich Ästhetisierung zur Implizität?
- C.G. Jung, Karl Ballmer, Volksgeist
- Russell, Huxley, Implizität
- Höheres Ich
- Karl Ballmer, die Zahlen
- Karl Ballmer, J.Kirchoff gegen den kirchlichen Materialismus
- Ethik, Antragung von Außen
- Synchronizität, Albertus Magnus, Magie und Kunst
- Theodizee und Läuterung
- Monade, Hologramm und Holismus, Kepler, Talbot
- Das Kreuz mit der Ambivalenz
- Das weltgeschichtliche Totalwissen
- C.G.Jung -Definitionen für Synchronizität
- Diskretes, Pythagoras, Plotin, C.G. Jung
- Pythagoras, Ethik
- Pauli und Kepler, Konvergenz von Wissenschaft und Religion
- Mensch, evolutionäre Mittelstellung
- Erster Satz der Thermodynamik und Schöpfung
- Atomtheorie und natura naturans
- Caspar von Schwenckfeld
- Richard von St. Viktor, Trinität
- Platon, der Inder
- Christen, kampflos ergeben, Nietzsche
- Mangel des Menschen, Nietzsche
- Herkunft des Bösen
- Christliche Symbolik, Leidenspose und Verhaftung
- Plotin und diskrete Raumzeitlichkeit
- Plotin, Seinsverlust
- Plotin, Verstetigung im Vielen
- Plotin, wahrhaftes Sein
- Hochreligion, politische Ideologie
- Schopenhauer, Ankleidung Gottes
- Gnosis, ethische Selbstbildung
- Porphyrios, Gegen die Christen
- Freiheit und Politik
- Wissenschaft, Religion, Teilhard de Chardin
- Beeinflussungen, Dieter Broers
- Einordnungen
- Platonismus, Konstitution des Seienden
- Platon, Mathematik
- Fleischverzicht, Katharismus und Neuplatonismus
- Askese
- Synchronizität, neuplatonische Annäherung
- Neuplatonische Sicht auf das Christentum
- Formen des Pantheismus
- Ontologische Korrelation, Abduction-Report, Nag Hammadi
- Innere Evidenz und Fichte-Worte
- Antikes Mensch-Tier Verhältnis
- Kunst, Wissen, Philosophie, mehr als deskriptiv
- Eckhart, Cusanus, Rosenberg
- Spekulation, Schelling, Whitehead
- Mythos, Kunst, platonische Ideen und Schopenhauer
- Zur Intersubjektivität, Konvergenz und Weltenbildung
- Nexus
- Christliches Heil, Caritas und Meister Eckhart
- Ist Plotins Philosophie theologisch?
- Monotheismus - "offizielle" Definition
- Merkaba Schau, Hypostasen, Meister Eckhart
- Jain - Physik, Karma und Plotin
- Tacitus und Meister Eckhart
- Verschwörungstheorie
- Herzschlag des Westens
- Tierrecht und Amphibiencharakter der Seele
- Ist Neuplatonismus Pantheismus?
- Lesen, Wissen, Wahrheitssuche
- Konstantinische Repression
- Episode und Invarianz
- Erworbenes und Adaptiertes
- Dasein: "nichtig" oder "nichts" ?
- Hegel zum Christentum
- Der hinduistische Stufenweg zum Heil
- Fichte und der Maximalismus Ciolkovskys
- Meister Eckhart, Rezeptionsgeschichte
- Veganismus
- Toleranz und Widerspruch
- Esoterische Literatur
- John G. Bennett
- Christ und Materie
- Entzauberung
- Durchdringung
- Haltung zum Materiellen
- Entsäkularisierung
- Vertane Möglichkeit
- Ägyptische Logik
- Ägyptische Götter
- Platon und Offenbarung
- Thomas Müntzer
- Immanente Kirche
- Erbsünde
- Ägypter
- Räuberstaat
- Possibilismus und Aktualismus
- Quanten, Abgriff, Penrose
- Platons Mythos
- Zerwürfnis und Religion
- Tolstoi und noussphärisches Christentum
- Viele Welten
- Thomas von Aquin (hinter dem Geist)
- Naturphilosophie, Kernsätze
- Mißverständnis (christlich)
- Monistische Mystik, Subjekt und Gnosis
- Substanzontologie und Konvergenz
- Idealismus, Kernsätze
- Quietismus
- Platon, gegen Vermittlerschaft
- Katharismus
- Selbsexplikation und Kirchendogma
- Apokalypse
- Eleusis
- Gnostische Implikationen
- Berkeley, Heisenberg
- Platon, Subjektivität der Erscheinungswelt III
- Platon, Subjektivität der Erscheinungswelt II
- Platon, Subjektivität der Erscheinungswelt I
- Quanten und Monismus
- Dionysius Areopagita
- Urchristentum, Menschenbild
- Das Weibliche, Werden und Vergehen
- Askese
- Archonten
- Scholastischer Gewißheitsgrad
- Jakob Böhme
- Eckhart, zum Seelenfunken
- Brautmystik
- Die Begine Katrei
- Evola über Eckhart, Vedanta und Schelling
- Theismus und Monopol
- Zum Verhältnis von Materie und Geist -Platon, Eckhart, Quantenphysik
- Seelenfunke
- Indisch/abendländische Korrelationen
- Meister Eckhart, Positionierung
- Der Mensch ist nur als Gott
- Objektivierung, Abgriff, Wechselwirkung
- Darstellung und Implizität
- Glaube und Vernunft
- Idealismus und Endura
- Christliche Philosophie II
- Christliche Philosophie I
- Fichte, Nag Hammadi
- Beziehung und Transpersonalität
- Selbstverwirklichung
- Esoterik-Kritik
- Toleranz und Urteil
- Gurdjieff und Kreativität
- Fichte, Tantrik, Meister Eckhart
- Fichte-Plotin-Eckhart, idealistische Korrelation
- Erntedank, letal
- Veganismus und Naturalismus
- Nag Hammadi und Buddhismus
- Gnosis und Transzendenz
- Harmonische Entwicklung nach Gurdjieff
- Spirituelle Sieger
- Welt, uneigentlich
- David Bohm und Tantra
- Vielheit in der Anschauung
- G.I. Gurdjieff
- Bewußtseinsstrom und Bewußtseinsbild
- Vergegenwärtigung
- Letztes Prinzip, Buddha, Upanishad
- Tieropfer
- Religiös-kulturelle Entsprechung
- Krieg und Weltanschauung
- Monismus, Theismus
- Respice Finem, perzeptiv
- Geist, Körper, Substanzbegriff
- Konstellation, stagnant menschlich
- Kükenmord, christliche Ethik
- Platon, Naturwissenschaft
- Subjektives Sein II
- Subjektives Sein I
- Plotinisches Selbst
- Subjekitivität, Heisenberg, Platon
- Transzendenz und Vergegenwärtigung
- Kleine christliche Inkonsistenz
- Unbekannte Umgebung
- Konservative Maximalanmaßung
- Plotins Ufo
- Neuplatonismus
- Plotin, Desintegration der Perzeption
- Plotin, Kirche, ontologische Kehre
- Jamblich, ein Weichling
- Körnige Raumzeit und Jainismus
- Mystik und Gemischtes
- Ich Transzendenz
- Aristotelischer naiver Realismus
- Giordano Bruno
- Naturwissenschaft und Spiritualität
- Relatives Menschsein
- Teleologie und Sexus
- Evolution nach Fred Hoyle
- Demiurgische Konstante
- Mythos, Kunst und Gnosis
- Mythos, Kunst und Gnosis
- Anthropie, teleologisch?
- Meister Eckhart und Krishnamurti
- Faktizität des Neuen Testamentes
- Der Papst auf dem Heilsweg
- Religion nach dem Säurebad
- Gnoseologischer Dreisatz
- Esoterischer Gendefekt
- Richtiger Glaube
- Verbindlichkeit der Perzeption
- Vergleichende spekulative Wissenschaft
- Synchronizität
- Westliche Dissoziation
- Berkeley, Herbert, Immaterialismus
- Ego-Tod und Kreuzigung
- Gödel, Benn, Zeitbegriff
- Schopenhauer, Panpsychismus
- Atman Surrogat
- Diskretes und die Folgen
- Quanten und Diskretes
- Ritualismus
- Exoterik
- Rumi, Schelling und die erste Scheidung vom Ungrund
- Wort, Klang, Urknall
- Entspiritualisierung
- Qualitäten des Bösen
- Buddhismus und Meister Eckhart
- Relation in der Emanation
- Erlösung, gnadenfrei
- Plotin und der Seelenanteil
- Plotin und Terence McKenna
- Reflexive Bewegung
- Zeitliche Religion
- Metaphysische Schuld
- Definition Religion
- Entzauberung
- Profanisierung
- Anbetung, selbstreferentiell
- Soma, Religion und Quantenbulk
- Schwaches Bekenntnis
- Aussenseiter
- Die Sekundierung des Sekundären
- Verheimlichte Metaphysik
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- Teleologie der immanenten Transzendenz
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Tonal, Nagual, Weltdefinition
Don Juan Matus bei Carlos Castaneda: “Die Aufmerksamkeit des Tonal muß auf seine Schöpfungen gelenkt werden. Eigentlich schafft überhaupt erst diese Aufmerksamkeit die Ordnung der Welt. Das Tonal muß also aufmerksam auf die Elemente seiner Welt achten, um diese zu stützen, und muß vor allem die Ansicht der Welt als innerer Dialog aufrechterhalten.”
Zur Definition des Begriffes: “Das Tonal ist alles das, was wir als normale Welt kennen, auch ihre energetischen und subtilen Aspekte, alles was Form im weitesten Sinn angenommen hat. Dies bezieht sich auch auf gedankliche Formen und Konzepte. Das Tonal ist zugleich die Schwingung der Welt, die wir normalerweise wahrnehmen und durch die wir uns als materielle Personen hier manifestieren.” (Zitat Kraftzentrum Schamanismus)
Nur durch die Stabilität der Perzeption hält sich überhaupt das Sein im Bild und wird so Weltdefinition:
“Die Denkbewegung setzt das, von wo sie anhebt, den Stand des Noeton voraus, auf das sie sich dann hinbewegen kann, jedoch nicht so, als ob es ein Bleiben gäbe, an dem die Bewegung begänne und das sie dann hinter sich ließe. Ständigkeit des Vernommenen und Bewegung des Vernehmens sind gleichursprünglich da. Sie haben einen explikativen Sinn: Zur Denkbewegung gehört die Ständigkeit des vernommenen Anblicks, und nur in der Bewegung des Vernehmens hat das Seiende die Ständigkeit des Gleichbleibens.” (Volkmann-Schluck über den Neuplatonismus)
Das Nagual hingegen ist das ganz Andere – jenseits auch apriorischer, feinstofflicher Welt-Dispositionen, vergleichbar etwa mit den Bestimmungen einer Theologica Negativa oder dem Einen des Neuplatonismus. Bei aller Andersheit ist es aber doch auf wundersame Art immanent, denn außer ihm ist schließlich nichts, und daher muß es auch in jedem seiner Subjekte in irgendeiner Form zu finden sein. Dieses allerhöchste Prinzip wird bei Matus auch (symbolisch) als “Adler” benannt, und zum Beleg seiner Immanenz wird wie folgt bemerkt:
“Und dann wurde dein Befehl zum Befehl des Adlers. Es ist eines der erstaunlichsten Dinge, die die neuen Seher herausfanden: daß unser Befehl zum Befehl des Adlers werden kann.”
Der Mensch ist in seiner tiefsten Seinsart Teil und Stoff aus dem Einen und bildet in summa und Tiefe das Eine selbst. Er ist seiner Eigentlichkeit nach das Eine und letztlich auch ist er überhaupt nur als das Eine, denn abseits diesem kommt ihm, dem Menschen, keinerlei wahre Existenz zu.
Fülle und Leere
Meister Eckhart sagt: “Gib acht, worin das Unzulängliche liegt! Das kommt vom ‘Nichts’. Was demnach vom ‘Nichts’ im Menschen ist, das muß getilgt werden; denn solange solches Unzulängliche in dir ist, bist du nicht der Sohn Gottes. Daß der Mensch klagt und leidvoll ist, das kommt stets nur vom Unzulänglichen. Darum muß, auf daß der Mensch ‘Gottes Sohn’ werde, dies alles getilgt und ausgetrieben sein, so daß weder Klage noch Leid da sei. Der Mensch ist weder Stein noch Holz, denn das ist alles Unzulängliches und ‘Nichts’. Wir werden ‘ihm’ nicht gleich, wenn dieses ‘Nichts’ nicht ausgetrieben wird, so daß wir alles in allem werden, wie Gott ‘alles in allem’.”
Dies kann für den Lebensalltag meinen: All die äußeren lebenspraktischen Erfordernisse und Bewegungen sowie die daran gekoppelten emotionalen Zustände, zuletzt der ganze psychische wie auch der physische Apparat (zur Welt), sind im Prinzip durchaus – täglich – als ein ‘Nichts’ zu bedenken. Warum dies aber keine Minderung bezeichnet: Der Mensch ist seinem Wesen nach nicht Körper – ‘weder Stein noch Holz’ – sondern feinstoffliches Sein, somit ‘Geist’, und somit ist er zugleich alles jenseits dem Nichts, und dies wiederum bezeichnet eine eigentliche Fülle und zuletzt das Sein selbst, wo der Körper und seine Welt lange nicht mehr von Interesse sind.
Es kommt also darauf an, aus diesem Gedanken, der ja durch eine tiefe Seinsbefangenheit äußerst fern zu liegen scheint, einen elementarsten Kern des Eigenen zu vergegenwärtigen, der über all dies Äußere und Veräußerte erhaben ist. Dieser Wesenskern äußert sich zwar idealiter in der wesensechten Betätigung, führt darüber gar selbstredend zu einem latenten Seinszustand eben in solcher Selbstvergewisserung, und doch überwiegt zumeist das sogenannte Lebensvolle (zum Hiesigen) bei weitem und bindet die Aufmerksamkeiten alltäglich ganz an sich, an das Weltliche. Wie läßt sich also diese Erfordernis zur ‘Tilgung’, somit der Drang zum uneigentlichen Leben nach der gängigen Definition des Lebens überwinden, daß das Wahre bereits im Hiesigen immanent wird? Das Leibliche soll eben nur Vehikel sein, die Umgebung der Objekte indes Hinweis und Hinleitung, wahre Lebensfülle aber meint vielmehr eine gelebte Ästhetik in gewisser Verneinung, die aber zugleich positives Bekenntnis ist, denn wir werden keineswegs leer durch diese Negation (da in Wahrheit die Fülle noussphärisch zu denken ist), sondern wir sollen uns lediglich leeren von der vermeintlichen Fülle ihrer weltgerichteten Entäußerung.
Gefäß
Meister Eckhart sagt: “Noch ein Weiteres, dem Ähnliches: Kein Gefäß kann zweierlei Trank in sich fassen. Soll es Wein enthalten, so muß man notgedrungen das Wasser ausgießen; ds Gefäß muß leer und ledig werden. Darum: sollst du göttliche Freude und Gott aufnehmen, so mußt du notwendig die Kreaturen ausgießen. Sankt Augustinus sagt: Gieß aus, auf daß du erfüllt werdest. Lerne nicht lieben, auf daß du lieben lernst. Kehre dich ab, auf daß du zugekehrt werdest. Kurz gesagt: Alles, was aufnehmend und empfänglich sein soll, das soll und muß leer sein. Die Meister sagen: Hätte das Auge irgendwelche Farbe in sich, wenn es wahrnimmt, so würde es weder die Farbe , die es hätte, noch eine solche, die es nicht hätte, wahrnehmen; weil es aber aller Farben bloß ist, deshalb erkennt es alle Farben.”
Für die Kunst:
Es geht um Intentionslosigkeit, um innere Leerheit und um Nicht-Geplantes, um Überraschung und unbewußte, unintendierte Errungenschaft. So läßt sich aus einer unbekannten Tiefe entnehmen und (neu) formen. Der Mensch ist dort in seiner Tiefe angebunden an die ewigen – unbekannten – Ideen (des Ganzen). Daher ist er wissend. Gleichzeitig ist er strebend, er gehorcht einer unabänderbaren Teleologie hierfür. Daher – wenn er in diesem Prozeß zur künstlerischen Darstellung kommt – nähert er sich Wahrem, Zukünftigem, Menschheitszielen, transzendenten Bestimmungen an.
C.G.Jung: “Nur als ein Strukturelement, als ein anordnender Faktor im Unbewußten vererbt sich der Archetypus, während das von ihm ‘angeordnete’ und vom Bewußtsein wahrgenommene Bild als subjektive Variante immer wieder neu entsteht.”
Diese Entstehung aber basiert auf der unvermittelten Hingabe an die ureigene Position im Dasein und ihrer Ausfüllung aus der Eigenheit. Der Mensch wird zum Schöpfer seines eigenen Mythos. Nur so kann Lebenssinn sein, der zum Geist gerichtet ist, da das Eine sich in seiner noussphärischen Ansicht wieder zurechtrücken und sich selbst bekannt werden soll. Und dies geschieht durch die Summierung der Eigenheiten als Unterschiedlichkeit der Schöpfung. Ist man Gefäß und ist man leer, nimmt man erst tiefe Eigenheit und Fülle auf und formt daraus, und dies rückwirkend zum Ursprung und Einen aus der eigenen Anlage, die sich eben dieser Art aber universalisiert.
Rückführung
Meister Eckhart sagt: “Er ist die erste Ursache, deshalb ergießt er sich hinein in alle Dinge. Darüber sagt ein heidnischer Meister, daß sich die erste Ursache in höherem Maße in alle (Zweit-) Ursachen ergieße, als die anderen Ursachen sich in ihre Wirkung ergießen. – Er ist auch einfaltig in seinem Sein. Was ist einfaltig? Darüber sagt Bischof Albrecht: Ein solches Ding ist einfaltig, das in sich selbst einheitlich ist ohne Andersartiges, das ist Gott, und alle einheitlichen Dinge werden gehalten in dem, was er ist. Da sind die Kreaturen eins in dem Einen und sind Gott in Gott; an sich selber aber sind sie nichts. -Zum dritten: Er ist ausquellend, deshalb fließt er aus in alle Dinge. Darüber sagt Bischof Albrecht: Auf dreierlei Weise fließt er aus in alle Dinge gemeinhin: mit Sein und mit Leben und mit Licht und insbesondere in die vernunftbegabte Seele in ihrem Vermögen (zur Erkenntnis) aller Dinge und in der Rückführung der Kreaturen in ihren ersten Ursprung: dies ist ‘das Licht der Lichter’ denn ‘alle Gaben und Vollkommenheiten fließen von dem Vater der Lichter’, wie Sankt Jakob sagt.”
Das “Vermögen zur Erkenntnis”: Dies impliziert ein aufnehmendes Sein, in dem Sinne, daß man durchwirkt, erfährt und zu Wissen bringt.
Jesus sagt im Philippusevangelium: “Die Unwissenheit ist die Mutter von allem Bösen. Unwissenheit dient dem Tode, denn die aus der Unwissenheit stammen, waren weder, noch sind sie, noch werden sie sein.”
“Rückführung als eine verwandelnde Aufhebung des Vielen in den Einen Ursprung, Bedingung für eine Erreichung dieses Zieles aber ist die Wendung nach innen: in der sinnlichen Erfahrung anfangend sich auf die intelligiblen Strukturen des Erfahrenen zu konzentrieren und sich von daher auf die in sich unterschiedenen Möglichkeiten des Denkens selber zu richten. Darin wird dem Denken zugleich eine je verschiedene Form von Einheit bewußt, die den inneren Aufstieg, kontinuierlich fortschreitend, auf die höchste Form von Einheit vorausweist. Eine Abkehr vom Bereich der Sinnlichkeit, die aus einer anfänglichen Entdeckung eines im welthaft oder phänomenal Wirklichen sich zeigenden ‘Einen’ herauswächst, ist Voraussetzung und Anfang der Rückwendung der Seele auf sich selbst. So nämlich konzentriert sich die Seele in ihrer Erkenntnis-Bewegung nicht nur auf das Begreifen des Einen im Phänomenal-Vielen, sondern – der Intention nach sogar primär – auf sich selbst als eine Seins-Form des Einen, die das in ihr Viele (das Gedachte, Erlebte, Erfahrene) zu einer Einheit und Ganzheit hin aufschließt und es dadurch zugleich verstehend zusammenhält. Rückgang der Seele in sich selbst, ihre Selbst-Reflexion, steht so als ‘Einheit’ im vielfältig Seienden und in ihr selbst entdeckende – im Dienste der Selbst-Erkenntnis oder der Erkenntnis des eigenen Selbst – dies verstanden als die durch Denken und durch die von ihm geleitete Emotionalität in eins fügende Kraft des Menschen, deren Aktivitäten sein bewußtes und möglicherweise glückendes Leben ausmachen.” (Beierwaltes über die Plotin‘sche Philosophie)
Zwei Welten
Fichte sagt: “Ich stehe im Mittelpunkt zweier gerade entgegengesetzter Welten, einer sichtbaren, in der die Tat, einer unsichtbaren und schlechthin unbegreiflichen, in der der Wille entscheidet; ich bin eine der Urkräfte für beide Welten. Mein Wille ist es, der beide umfasst. Dieser Wille ist schon an und für sich selbst Bestandteil der übersinnlichen Welt; so wie ich ihn durch irgendeinen Entschluß bewege, bewege und verändere ich etwas in dieser Welt, und meine Wirksamkeit fließt fort über das Ganze, und bringt Neues, ewig Dauerndes hervor, das da nun ist, und nicht mehr gemacht zu werden bedarf. Dieser Wille bricht aus in eine materielle Tat, und diese Tat gehört der Sinnenwelt an, und wirkt in derselben, was sie wirken kann.”
Alle Tat strömt aus den Prinzipien der inneren Natur sattva, rajas und tamas. Aber nur sattva birgt den Willen zur Überwindung.
“Sattva ist die Eigenschaft der Reinheit, des Lichtes, der Freude. Sattva ist das, was aus der Höchsten Wahrheit (Sattva) stammt und zur Höchsten Wahrheit führt. In der Philosophie des Samkhya ist Sattva einer der drei Gunas bzw. Eigenschaften der Natur (Prakriti). Es entspricht Reinheit, Licht, Gleichgewicht, Harmonie. Das bedeutet rhythmische Übereinstimmung mit der reinen Existenz; entspricht dem ‘intellektuellen Licht’, der intelligenten Substanz. Ein spiritueller Aspirant bemüht sich, ein sattviges, also ein reines Leben zu führen.”
Was hieraus für die Sinnenwelt geschaffen ist, gibt Beispiel und führt zugleich über sie hinaus. Die Gegensätzlichkeit der ‘beiden’ Welten gleicht sich an, wenn die Tat in der Welt ganz aus der wahrhaften und höchsten Verfassung schöpft. Diese Verfasstheit ist in der Person Realität, das ihr Außenstehende sieht indes die Tat, die sich von der eigenen abhebt und eben Beispiel gibt. Das Wirken in der Sinnenwelt ist so Abbild aus der geistigen Verortung, und je eher es in der Umsetzung gelingt, desto näher rücken transzendente und materielle Welt zu einer Welt zusammen, denn Wille, Tat und Sehen werden eins zu einem reinen Sein der einzigen ‘Realität’.
Und Jesus sagt im Thomasevangelium: “Wer sich selbst findet, dessen ist die Welt nicht würdig.”
Die magische Kraft
Arthur Schopenhauer zitiert: “Die magische Kraft setzt den, der sie besitzt, in den Stand, die Schöpfung, d.h. das Pflanzen-, Tier- und Mineralreich zu beherrschen und zu erneuern; so daß, wenn viele in einer magischen Kraft zusammenwirkten, die Natur paradiesisch umgeschaffen werden könnte. … Wie wir zu dieser magischen Kraft gelangen? In der neuen Geburt durch den Glauben, d.h. durch die Übereinstimmung unsers Willens mit dem göttlichen Willen. Denn der Glaube unterwirft uns die Welt, insofern die Übereinstimmung unsers Willens mit dem göttlichen zur Folge hat, daß alles, wie Paulus sagt unser ist und uns gehorchen muß.’ ” (zitiert nach Georg Conrad Horst, Zauber-Bibliothek)
Nun bewirkt aber die Übereinkunft mit dem Göttlichen die Überwindung der zur Welt gerichteten Intentionen, die ja gerade als Motiv oder Zielsetzung der Magie benannt sind. Schließlich ist die Welt als diese bekannte dann verschwunden und alles ist aufgegangen in dem einen Sein, das in sich selber ruhend und dabei ‘hoch-seiend’ nichts bedarf außer sich selbst, jenseits dem Weltsein. Im weiten Vorfeld aber einer Angleichung oder gar Gleichwerdung kommt es zu Phänomenen und Fähigkeiten, die gleichauf sind mit eben dieser Entwicklung zum Göttlichen oder Ganzen. Hier ist der Mensch noch mit beiden Füßen in der Welt – mit dem Kopf schon im Noussphärischen – und konfrontiert mit übersinnlichen Phänomenen, die dieser Sphäre eben entsprechen – die vom Höheren Kunde tun. Der Mensch soll sie achten als Zeichen und Wegmarken seiner Entwicklung, er soll sie aber nicht selbst als Mittel betrachten und zu Zwecken, die der Aufwärtsentwicklung zuwider liefen, zu gebrauchen suchen.
Apriorie, Kraft
Fichte: “Ich werde überhaupt nicht für mich sterben, sondern nur für andere – für die Zurückbleibenden, aus deren Verbindung ich gerissen werde; für mich selbst ist die Todes-Stunde Stunde der Geburt zu einem neuen herrlichern Leben.
Nachdem so mein Herz aller Begier nach dem irdischen verschlossen ist, nachdem ich in der Tat für das Vergängliche gar kein Herz mehr habe, erscheint meinem Auge das Universum in einer verklärten Gestalt. Die tote lastende Masse, die nur den Raum ausstopfte, ist verschwunden, und an ihrer Stelle fließt , und woget und rauscht der ewige Strom von Leben, und Kraft und Tat – vom ursprünglichen Leben; von Deinem Leben, Unendlicher: denn alles Leben ist Dein Leben, und nur das religiöse Auge dringt ein in das Reich der wahren Schönheit.
Ich bin dir verwandt, und was ich rund um mich herum erblicke, ist Mir verwandt; es ist alles belebt und beseelt, und blickt aus hellen Geister-Augen mich an, und redet mit Geister-Tönen an mein Herz. Auf das mannigfaltigste zerteilt und getrennt schaue in allen Gestalten außer mir ich selbst mich wieder, und strahle mir aus ihnen entgegen, wie die Morgensonne in tausend Tautropfen mannigfaltig gebrochen sich selbst entgegenglänzt.”
Dieses Bild bezeichnet schlicht den Zustand einer energetischen Apriorie zur Welt, es ähnelt dabei durchaus der schamanisch-induzierten Sicht auf die tiefere Verortung alles Lebendigen – de facto ist hier ein ‘Kraftstrom’ und Wirken des viel besseren und eigentlichen Lebens! Und man kann hier ebenso bemerken: Es ist offenbar etwas Kollektives in der Seele, das den Menschen global zu dieser Sicht oder Einsicht befähigt. Zur solipsistischen Anschauung indes läßt sich anfügen, daß sie hier Konsequenz ist aus der Erkenntnis des tieferen Selbst als des ‘Alles’.
Die äußeren Dinge
Fichte: “Weil ich dieses oder jenes, das doch in den Zusammenhang des gesamten Seins gehört, nicht bin, darum muß dasselbe außer mir sein; so folgert und berechnet die denkende Natur in mir. Meiner Beschränkung bin ich mir unmittelbar bewußt, weil sie ja zu mir selbst gehört, und nur durch sie ich überhaupt da bin; das Bewußtsein des Beschränkenden, dessen, was ich nicht selbst bin, ist durch das erstere vermittelt, und fließt aus ihm.
Weg also mit jenen vorgegebenen Einflüssen, und Einwirkungen der äußern Dinge auf mich, durch sie mir eine Erkenntnis von sich einströmen sollen, die in ihnen selbst nicht ist, und von ihnen nichts ausströmen kann. Der Grund, warum ich etwas außer mir annehme, liegt nicht außer mir, sondern in mir selbst, in der Beschränktheit meiner eigenen Person; vermittelst dieser Beschränktheit geht die denkende Natur in mir, – heraus aus sich selbst, und erhält eine Übersicht ihrer selbst im Ganzen; jedoch in jedem Individuum aus einem eignen Gesichtspunkte.”
In der alltäglichen Gebundenheit und Notwendigkeit wird die Seele indes ständig konfrontiert mit ansichtiger Repräsentanz von bereits überwunden Gedachtem. Die inneren Umstände wähnen sie bereits weiter, die äußeren aber gewähren ihr offenbar nicht die Entfaltung von ihrem gebührenden Status aus. Wie aber kann man in dieser Lage produktiv – oder progressiv – verfahren?
Zuvorderst durch die Reduktion auf die absolute Notwendigkeit in dieser Situation, alles, was hier nicht dringend erforderlich ist, soll abgeschieden und verlassen werden.
In der Begegnung der Notwendigkeit aber soll sanftes Beharren und Verbessern sein, so daß auch diese in gewisser Form nutzvoll wird, ja transzendiert werden kann. Auch ist eine Reflexion über den Sachverhalt dienlich, daß offenbar auch das überwunden Geglaubte oftmals noch immer (negative oder niedere) Resonanzen hervorbringt, somit entsprechende Aspekte weiterhin im Gesamten lebens-konstitutiv wirksam sind, eventuell in der Gesamtbiographie gar nicht lös- und löschbar werden können.
Das I Ging sagt: “Die Ereignisse folgen je nach ihrer Art bestimmten Richtungen. Die Dinge unterscheiden sich voneinander nach bestimmten Klassen. Auf diese Weise entstehen Heil und Unheil. Am Himmel bilden sich Erscheinungen, auf Erden bilden sich Gestaltungen; daran offenbaren sich Veränderungen und Umgestaltung.”
Die Dinge der Gestaltung sollen immer höhere Klassen durchschreiten und schließlich nur zum Heil gereichen. Zuletzt: Eine Umgestaltung alles Irdischen zum Himmlischen soll gelingen, wenn beides konvergiert zur neuen eigentlichen Form und Seinsart, die dann totale Immanenz in endloser Hebung bedeutet, denn so überwindet sich das Irdische im Irdischen zum Himmel hin.
Entbildlichung
Meister Eckhart: ” ‘Wie denn soll ich Gott lieben?’ – Du sollst Gott ungeistig lieben, das heißt so, daß deine Seele ungeistig sei und entblößt aller Geistigkeit; denn, solange deine Seele geistförmig ist, so lange hat sie ‘Bilder’. Solange sie aber ‘Bilder’ hat, so lange hat sie nicht Einheit noch Einfachheit. Solange sie nicht Einfachheit hat, so lange hat sie Gott noch nicht recht geliebt, denn recht zu lieben hängt an der Einhelligkeit. Daher soll deine Seele allen Geistes bar nicht-geistig sein und soll geistlos dastehen; denn, liebst du Gott, wie er ‘Gott’, wie er ‘Geist’, wie er ‘Person’ und wie er ‘Bild’ ist, – alles das muß weg! ‘Wie denn aber soll ich Gott lieben?’ – Du sollst ihn lieben, wie er ein Nicht-Gott, ein Nicht-Geist, eine Nicht-Person, ein Nicht-Bild ist; mehr noch: wie er ein lauteres reines, klares Eines ist, abgesondert von aller Zweiheit. Und in diesem Einen sollen wir ewig versinken von Etwas zum Nichts.”
Hier wird also exemplarisch die Rede von der Entbildlichung durch Eckhart dargelegt. Wie aber kann dieses gänzlich Bildlose in der Welt der Bilder, in einer Welt, die ja im Wesen Bild ist, überhaupt in irgendeiner Art immanent werden?
Zuvorderst durch ein Wissen hierum, durch ein Bewußtsein eben für die Bildhaftigkeit alles Vorfindlichen.
Und nun durch ein Leben, das eben nach Einheit strebt, das das Verbindende sucht, sieht oder erdenkt. Dabei erfordert der Begriff des Liebens nach unserem Verständnis einen Adressat, ein Zielobjekt der Liebe. Ist aber Gott wie schon benannt eine absolut entobjektivierte ‘Entität’, löst sich die Zielrichtung der Liebe zu dieser hin auf in die Weite und verallgemeinert sich in eine Totalität der positiven Bezugnahme und der ‘Entflammung’ – denn dies ist die Liebe ja ihrem Wesen nach – zum Gesamten – etwa als amor dei intellectualis im Sinne eines Triebes des Endlichen zum Ewigen und Einen. Im Bewußtsein für das Gesamte aber entsteht auch das Bewußtsein über ein Trennendes, denn was nicht einheitsdienlich ist, soll abgestoßen werden oder erstirbt schon daher, daß es dieser Zweckrichtung zuwider läuft. Das Telos zum Einen aber ist der fruchtbare Strang, an dem alles gedeihen soll. Und so soll in der Welt -im Bild – alles Ansehen symbolisch erachtet werden, eben nur als eine Manifestation einer Bewußtseins-Disposition zur höheren Emanation und deren Wesen und Sinn. Dies führt das Mannigfache gedanklich bereits auf seine Ursächlichkeit, auf eine energetische/geistige Apriorie zurück – das Erdenkende ist in sich selber verdichtetes Entität-Sein als das daraus Erdachte. Und nun sollen darüber hinaus auch die Ursächlichkeiten gedanklich aneinandergebunden und zurückgeführt werden, denn diese Dispositionen sind Nous-hafte Verortungen, die ebenso über sich selbst hinaus streben zum Ganzen, das es nicht nötig hat, das Mannigfaltige zu bewirken oder gar zu durchleben als eine Konkretion aus der Reduktion, die etwa Vereinzelung im Menschen oder allgemeiner in jeder Kreatur bedeutet.
Erkennendes Sein
Meister Eckhart: “Das innere Erkennen ist jenes, das sich als vernunftartig im Sein unserer Seele fundiert, indessen ist es nicht der Seele Sein, vielmehr wurzelt es darin und ist etwas vom Leben der Seele, denn wir sagen, daß das Erkennen sei etwas vom Leben der Seele, das heißt vernünftiges Leben, und in diesem Leben wird der Mensch als Gottes Sohn und zum ewigen Leben geboren; und dieses Erkennen ist (= geschieht) ohne Zeit und Raum, ohne ‘Hier’ und ohne ‘Nun’. In diesem Leben sind alle Dinge eins, alle Dinge miteinander alles und alles in allem und ganz geeint.”
Volkmann-Schluck über den Neuplatonismus: “Die intellektuelle Schau, das von allem sinnfällig vorfindlichen freie Vernehmen, ist die Selbstgebung des höchsten Seienden, der alle Seinsgehalte in vollendeter Gegenwärtigkeit immer schon da-habenden, in sich selbst verharrenden Tätigkeit des Nous.”
Das “innere Erkennen” Eckharts ist im Wesenskern des Nous, der sich in der Seele vernunftartig zeigt, da der Mensch befähigt ist, über seine Anlage und Wirkung zu reflektieren und diesem bewußt nachzugehen. Im Aufstieg der Erkenntnis zum erkennenden Sein gewinnt das hierin fundierende Sein selbst fortan Gewicht, daß es schließlich das Umfassende, Eine, Einzige wird. Dieses Sein ist ganz gegenwärtig und erhaben. Es ist das Sein des Geistigen, das nicht mehr rekurriert auf seine Vehikel im Hier, sondern sich ganz frei sich selber seiner Eigentlichkeit überläßt.