Veden und Plato, Schatten

Vedisch-platonische Korrelationen:
Für die Veden: “Im Universum gibt es grundsätzlich zwei Kategorien von materiellen Elementen, die feinstofflichen und die grobstofflichen. Die feinstofflichen Elemente bestehen aus verschiedensten Geist-, Mental-, und Astralenergien, die grobstofflichen aus physischen Energien und dreidimensional-räumlichen Formen. Die grobstofflichen Elemente entstehen aus den feinstofflichen Elementen und bilden auf der universellen Ebene – gemäß den feinstofflichen Informationsmustern – die stofflichen Welten und auf der individuellen Ebene die vergänglichen Körper, die in den enstprechenden Dimensionen und Verdichtungsgraden existieren. …Das Abbild ist in jeder Hinsicht vom Vor-Bild programmiert und abhängig, und als solches Abbild enthält das Universum bereits von allem Anfang an ein vollkommenes Schöpfungsprogramm, gemäß der Anlage der spirituellen Welt” (Armin Risi)

“Das Materielle wird aufgrund seiner Ähnlichkeit mit dir dein Schatten genannt. In der Tat, man betrachtet die materielle Welt als wirklich, weil sie einen schattenhaften Einblick in dein ewiges Dasein gewährt. ” (Srimad Bhagavatam)

Plato: “Denn fürs erste meinst du wohl, daß dergleichen Menschen von sich selbst und voneinander etwas anderes zu sehen bekommen als die Schatten, welche das Feuer auf die ihnen gegenüberliegende Wand der Höhle wirft?… Stelle dir vor, es werde einer befreit und genötigt, plötzlich aufzusehen, den Hals umzuwenden, zu gehen und nach dem Licht hinzublicken…die Gegenstände zu sehen, deren Schatten er vorher gesehen hatte… jetzt aber sei er dem Seienden näher, stehe vor Dingen, denen ein Sein im höheren Grade zukomme…”