Die Entkleidung des Hiesigen von Verstellung und Vorstellung, die Entkleidung des Hiesigen als Vereinzeltes zum Einzigen(Dortigen/Hiesigen/Dies-und Jenseitigen, Zeitübergreifenden), die Auflösung der Vorstellung von unserer subjektiven (aber sensorisch objektivierten) Realität durch Vordringen zu eben dieser im Erkennen einer immanenten Sakralität unseres Raumes durch Transzendierung aller Sinne und Erlangung der perzeptionsüberschreitenden Bewußtheit über diesen Sachverhalt, also eine Rückführung des Entsakralisierten zum Kern des allgegenwärtigen Sanktums durch Überwindung und Erinnerung (und Ästhetisierung des Antiprofanen)–nenne ich Religion.