Unschärfe und Beobachtung

Thema Unschärferelation nach Heisenberg. Zitat:
Bei einer Beobachtung werden die unzähligen Möglichkeiten (Wahrscheinlichkeitswellen) auf ein einziges Faktum reduziert, auf den Ort, an dem sich ein Teilchen in diesem Moment befindet.Jede Wahrnehmung der Wirklichkeit ist subjektiv, denn das Bewußtsein des Beobachters bestimmt, was wahrgenommen wird. Und wenn zwei oder drei Beobachter in ihren Wahrnehmungen übereinstimmen, müßte man das eigentlich als Intersubjektivität und nicht als Objektivität der wahrgenommenen Wirklichkeit bezeichnen.“ Das Bewußtsein, von dem hier die Rede ist, ist reduziertes Resultat der körperlichen Sinnesaufnahme und -verarbeitung . Das Bewußtsein als solches aber ist  körperunabhängig (und prinzipiell unendlich). Der Bemerkung über die  Intersubjektivität  stimme ich zu, dabei gehe ich davon aus, daß sie  artenspezifisch intersubjektiv angelegt ist, also innerhalb der Art zweckorientiert determiniert ist. Hier erscheint als relevantes Kriterium das der Ermöglichung, der Zurechtfindung in dieser (spezifischen) Welt.
Aber warum fallen Wahrscheinlichkeitswellen in Bewußtwerdung überhaupt in die Materie? Siehe oben: Laut Heisenberg doch durch Beobachtung.
Anschlußfrage: Warum aber findet Beobachtung überhaupt statt?