Einige Kernsätze aus dem Buch “So ein Zufall! Synchronizität und der Sinn von Zufällen” von Theodor Seifert und Angela Seifert, Das Buch ist von psychotherapeutischer Warte aus geschrieben, ich nehme -basierend auf eigener Erfahrung- eine nicht weiter kommentierte Wertung vor, indem ich Sätze unter den Kategorien “Wahr, “Wahr unter Vorbehalt” und “Falsch” subsumiere.
Wahr:
“Synchronizitäten sind ein Weg in die Freiheit und zum Erleben der Kraft der Seele.”
“Synchronizitäten können auch das Unscheinbare, wenig Auffallende zum sinnvollen Erleben machen, sie bereichern den Alltag immer.” “Synchronizitäten gehören in den Alltag und in das Berufsleben.”
“Der erlebte Sinn von Synchronizitätserfahrungen gibt mir die Gewissheit, von guten Freunden begleitet zu sein oder wie ‘auf Adlers Flügeln’ getragen zu werden.”
“Synchronizitäten stellen auch Verbindungen über den Tod hinaus her, verbinden Diesseits und Jenseits in einer ganz persönlichen, auf unser Leben bezogenen Form, sie greifen auch weit zurück in die innere Geschichte der Menschheit und verbinden uns mit ihr.”
“Synchronizität ist ein Ausdruck für die Unteilbarkeit des Ganzen und die Komplementarität oder Zusammengehörigkeit von zunächst widersprüchlich und unvereinbar erscheinenden Komponenten.”
Wahr, unter Vorbehalt, die Vorbehalte sind von mir kursiv (auf Basis meines Artikels :
“Synchronizitäten liefern genau das Material, welches mein Ich und mein Bewußtsein zum gegenwärtigen Zeitpunkt brauchen.”
“Synchronizitäten ergänzen und liefern Bausteine für die Architektur meiens Lebens und seines Sinnes.”
“Synchronizitäten befreien von der Unerbittlichkiet des Ursache-Wirkungs-Gesetzes, sie sind Ausdruck der Gnade.”
“Synchronizitäten vermitteln Zugang zur inneren Ordnung der Welt und zu meiner inneren Ordnung, die ich so, Schritt für Schritt, kennen lerne.” “Synchronizitäten sind Schöpfungsakte in der Zeit, sie eröffnen das Neue, ganz individuelle, bezogen auf meine Person und meine jetztige Lebenssituation.”
“Synchronizitäten erweitern mein Selbstverständnis und bestätigen die neuen Gesichtspunkte.”
“Synchronizitäten vermitteln hilfreiche Hinweise zur Erweiterung meines Rollen-und Selbstverständnisses, sie erweitern meinen Handlungsspielraum und zeigen auf, wo und wie er verändert werden könnte.”
“Synchronizitäten sind wirklich Freunde, die im stillstehenden Zeitmoment zu mir kommen mit einer Botschaft, die sich aus den Bausteinen meiner Gegenwart, meiner aktuellen Lebenssituation und den dazu jetzt notwendigen Ergänzungen, die ich nicht kenne, aber zum Leben gerade jetzt brauche, zusammensetzen. Sie sind ein sinnvolles Ganzes des Jetzt, dessen Informationswert ich – fast- immer entschlüsseln kann.”
“Synchronizitäten sind hilfreiche und zeitgenaue, persönlich auf mich abgestimmte Wegweiser in belastenden Situationen – doch ob ich sie beachte, liegt in meiner Selbstverantwortung.”
Falsch:
“Synchronizitäten sind Zeitpunkte, in denen ich ganz bei mir und auch ganz alleine bin, kein anderer Mensch ist anwesend, nur die Kraft der unbekannten anderen Seite.”
“Synchronizitäten ereignen sich in gefühlsmäßig bedeutsamen Situationen, d. h., das Erleben und Erkennen von Synchronizitäten ist immer ein Hinweis auf eine solche innere und äußere Situation.”