Implizität, Immanenz anderer Sphären

Aber weil wir die hohen oder tiefen Töne nicht hören und die Farbe nicht sehen, die eine schnelle oder langsame Farbvibration erzeugt, heißt das noch lange nicht, daß sie nicht existieren. Ist es nicht mehr als wahrscheinlich, daß es eine vierte Dimension gibt, die unsere Augen noch nicht erkennen können, und daß unsere sogenannten Toten in dieser Welt leben und daß wir durch unsere eigene Weiterentwicklung mit ihnen kommunizieren werden können. Das bedeutet, diese neue Welt ist schon überall um uns herum und es handelt sich um eine Welt mit einer unendlichen Vielheit an Farbe und Klang.”
Charles B. Patterson, A new Heaven and a New Earth, 1909

Daraus schließen wir, daß eine höhere Welt alss die unsere nicht nur denkbar ist, sondern auch wahrscheinlich: zweitens daß eine solche Welt, als eine mit vier Dimensionen betrachtet werden kann…
…auch wenn sich das herrliche materielle Universum über die äußersten Grenzen unseres Sichtfelds hin erstreckt, sogar wenn wir die leistungsfähigsten Teleskope einsetzen, hindert dies die spirituelle Welt und ihre Wesen sowie Himmel und Hölle nicht daran, in unserer direkten Nachbarschaft zu existieren...”
Alfred Taylor Schofield

Der protestantische Pfarrer Arthur Willing: “Aber an diesem Punkt ist es jetzt erforderlich, einen Schritt weiter zu gehen und eine sehr umfangreiche Erweiterung des Gedankens des höheren Raums zu erkennen, der in keiner Weise erschöpft ist, wenn wir das Konzept des Raumes der vier Richtungen erreicht haben, wenn wir die Existenz eines Raums mit vier Dimensionen erkannt haben, ist es kein größerer Aufwand mehr, sich die Existenz eines Raumes mit fünf Dimensionen vorzustellen, usw., bis hin zum Raum mit einer unendlichen Anzahl von Dimensionen….Gott lebt im höchsten Raum von allen und hat damit nicht nur die perfekte Wahrnehmung aller Bestandteile unseres Seins, sondern ist auch unendlich nah an jedem Punkt und jedem Partikel unserer körperlichen Struktur. Im strengsten physischen Sinne gilt also, daß wir in ihm leben und uns bewegen und unser Dasein haben.”

Diese “meta-physikalische” Sichtweise ist bereits in den gnostischen Schriften von Nag Hammadi bekannt.  (Umso interessanter, daß obige Zitate ohne Kenntnis dieser Schriften getätigt wurden.
Die Geschichte Jesu und die Aussagen über das  Reich Gottes müssen unter ontologischen Gesichtspunkten und  naturwissenschaftlich gelesen werden!
Jesus sagt: “Das Reich Gottes ist inwendig in Euch und überall um Dich herum; Nicht in Gebäudenaus Holz und Stein. Spalte ein Stück Holz und ich bin da, Hebe einen Stein auf und Du wirst mich finden.” Jesus sagt weiter: ,,Wenn jene, die euch (ver)führen, zu euch sagen: ,Siehe, das Königreich ist im Himmel`, so werden euch die Vögel des Himmels zuvorkommen. Sagen sie zu euch: ,Es ist im Meer`, so werden euch die Fische zuvorkommen.”