Synchronizität

Vorläufiger Versuch einer Klärung des Sachverhaltes der “Synchronizität”:
Der Mensch der vierdimensionalen Raumzeit ist nur der äußere (veräußerte), durch unseren Perzeptionsapparat objektivierte Aspekt eines Höherdimensionalen, eigentlich Existierenden. Seine bewußten wie unbewußten Handlungen und Gedanken wirken also immer vom und im über ihn Hinausweisenden, somit auf die gesamte Systematik seiner Existenz. Auch wenn diese Wirkungen außerhalb des raumzeitlichen Bewußtseinrsadius liegen und daher dem normalen Erkenntnisradius verborgen bleiben – und so die Handlungen (und deren Wirkungen) dem “personalen” Wahrnehmungsfeld alleine zugerechnet werden- so sind sie doch im übergeordneten Bereich (und gerade dort)latent wirksam. Da die (personale) Gesamt-Entität entsprechend dieser Ursachensetzungen Wirkungen innerhalb der Möglichkeiten-Sphäre erzeugt, wirken diese zurück bis auf den veräußerten körperhaften Bereich, der diese überdimensional selbst verknüpften Verbindungen – nun zu herabgebrochenem, vierdimensionalem Bewußtsein kommend-  als wundersam in Beziehung versetzt erlebt. Bei der Grundlegung für Synchronizität handelt es sich also letztlich um die als transzendente Wirkmacht interpretierbare Erweiterung des Verständnisses von “Mensch-Sein”, die prinzipiell seinem Naturell immanent ist und innerhalb diesem “lediglich” der Bewußtwerdung harrt.