Konstellation, stagnant menschlich

Die Ordnung der einzelnen sich begegnenden, zueinander verhaltenden Menschen in Bezug auf die Unendlichkeit des Raumes, der Zeit, der Spezies, der Geographie, der Lebensmöglichkeiten usw.  ist unermeßlich “nah gewirkt”. Wie gegen unendlich unwahrscheinlich daher in dieser Gesamtrelation die Möglichkeit dieser Begegnung überhaupt. Man könnte – einen monistischen, die Vielheit leugnenden Seinsbegriff zugrundelegend – annehmen, diese Stränge sollten – haben sie schon einmal diesen unvorstellbaren Weg zurückgelegt- sich weiter verdichten, doch sie bleiben nun, -gleichsam einem definierten  (evolutorischen) Zustand verpflichtet- prinzipiell stagnant, getrennt, zertstreut, eine  Vielheit betonend. Dies muß (zumeist im Unbewussten, wo ein Wissen über die tiefere Zielführung geblieben ist) Seelenbewegungen wie Sehnsucht, Unerfülltheit oder verschiedenerlei andere Irritation bewirken. Der äußerste Aspekt einer Iniative zu deren Überwindung, die vordergründigste Kompensation dieses Faktums heißt Interaktion bzw. Geselligkeit, der (exemplarische) Teil- Durchstoß durch dieses barrieregleiche Hemmnis nennt sich (Partner-)Liebe.