Berkeley, Heisenberg

George Berkeley:
-dem sinnlich Erfahrbaren kommt keine Objektivität zu.
– dennoch registriert jeder Mensch “blau” als blau”
Um diese Problem wissend sagt Heisenberg: “Jede Wahrnehmung der Wirklichkeit ist subjektiv, denn das Bewußtsein des Beobachters bestimmt, was wahrgenommen wird. Und wenn zwei oder drei Beobachter in ihren Wahrnehmungen übereinstimmen, müßte man das eigentlich als Intersubjektivität und nicht als Objektivität der wahrgenommenen Wirklichkeit bezeichnen.”
Berkeleys Denken kreist sozusagen um die Frage nach der Determinierung der Intersubjektivität. Er kommt zu dem Ergebnis, ein Gott sei hierfür verantworlich.
“His main goal was to advance the theory he called Immaterialism.This theory denies the existance of material substance and instead states that familiar objects are only ideas.”
Berkeley: ”
…es gibt eine träge gedankenlose Substanz ohne Akzidentien, welche die Veranlassung zu unseren Ideen ist. ”
J. Störig über Berkeley: “Mit der Konstanz und Gesetzmäßigkeit in unseren Vorstellungen…gibt es auch das, was man mißverständlich `Naturgesetz´nennt. Diese sind nichts anderes als die Gesetze, nach denen Gott die Ideen in allen Geistern verbindet.” (Gott würfelt nicht. Albert Einstein)
Die Diskussion über die Determiniertheit der Intersubjektivität ist nicht beendet. Ich spreche mich für eine Determiniertheit aus und gehe soweit mit Berkeley konform.