Christ und Materie

R. Millikan 1932 : „…der dogmatische Materialismus in der Physik ist tot.”
Diese fundamentale Aussage erklärt, warum sich der Christ und Theist so abgeneigt der Wissenschaft und insbesondere gegenüber der Teilchenphysik zu verhalten hat. Kommt es nämlich zum Entzug der grundsätzlichen materiellen Fundierung,  müßte er einen der Materie abgesonderten -nichtmonistischen- Gott verwerfen (und wie könnte jener auch schließlich die Welt erschaffen haben, wenn diese  gar nicht materiell, bzw. existent ist ?) , daher wird er sich bis zuletzt an seine notwendige Vorstellung von Materie klammern, auch wenn diese längst für obsolet erklärt wurde (was wiederum “die Verweigerung” als nötiges Signum für Offenbarungsglauben aufzeigt -und adäquat hierzu gleichzeitig die Notwendigkeit der Verweigerung für die materialistische Ideologie  offenbart). Die Klärung über den physikalischen Sachverhalt der elementarsten Seinsebene wird hingegen der gnostischen Implikation nach die Bestätigung über die Transzendenz von Subjekt und Objekt sowie Zeit und Raum innerhalb eines Seins-Kontinuums durchleuchten  und den (monistischen) Weg weisen, wie Madame Blavatsky im Vorwort zu “Isis entschleiert” bereits zum Ausdruck brachte:“Sie (die wir die Meister aus dem Osten nennen können) zeigten uns, daß das Dasein Gottes und die Unsterblichkeit des Menschengeistes wie ein Problem des Euklid bewiesen werden könne, wenn Wissenschaft und Religion sich die Hände reichen.”
Statt widervernünftiger Aufrechterhaltung des Unhaltbaren somit “positivistischer Idealismus” und Progression der Erkenntnis !
Gnosis.