John E. Mack “Shaman Malidoma Some described he attended that there were spirits of animals from other dimensions he could identify, but others without his capabiliy saw them as humans.”
Auch dies ist als Hinweis zu verstehen, daß alles Sein nur als Entäußerung eines vor-bildlichen Bewußtseinsstromes zu verstehen ist. Die sinnliche Erscheinung ist Repräsentanz eines Abgriffes aus diesem, also nicht etwa bedeutungsgleich mit einer Sichtbarwerdung des Stromes an sich, da der ja eben endlose Möglichkeit und Vielheit verkörpert, etwa im Sinne Plotins zweiter Hypostase-, sondern Visualisierung als Weltschöpfung einer verschwindenden Möglichkeit unter anderen (nach Castanedas Schamanen Don Juan Matus findet diese Vielheit durch einen gehirnlichen Abgriffspunkt statt). Der Herr der Form, das demiurgische Prinzip wäre demnach schlicht eine Kraft, in deren Macht es steht, einen solchen Abgriff “zu setzen”. Nach Plotin ist dies die Seele selbst,die alles schuf -auch die Götter- (Götter im hinduistischen Sinne der Devas und demiurgischen -ebenfalls sterblichen- Entitäten). Das eigentliche Sein ist das (unbenannte)Sein selbst. Das Dasein aber ist Abbildung, Darstellung, Bild-Werdung, im Falle des Menschen vergemeinschaftet zur Stiftung einer spezies-abhängigen Welt- bzw. Daseins – Identität.