Am Grau vom Fluß

Am Grau vom Fluß der Tage
ist das Kleid des Winters
noch geschmückt mit  Eitelkeit und Eis 
die Monde Maias halten
jetzt die Waage
doch bald
sind Fett und  Frucht  
zum Leben hin geneigt –
 wie  Windhände sind
die Büsche noch geleert
und ihr Volk
ist in den Zweigen –
der Hunger hat  die Stunde
und das Gottesglas
für die wenigsten bereit –
 so erkennt euch
werdet Freund im Sturm und trinkt
ihr Größten 
bis zum Grunde dieser Zeit