Dezemberabend

Hier warte ich am Ackerrand
vor meinem nassen Garten
und alle Dächer ächzen nun
unter den atlantischen Stürmen
meine Schulter ist  gerissen im Tagwerk
und schmerzhaft scheint mir der Himmel
früher Abend thront bereits wie Nacht
so kalt muß es dort sein
bei den fernsten blauen Sternen
dass mir im Dezemberwind fast warm würde
aber kein Trost nur Tränen zu den großen leeren Bäumen
der schiefe Tisch soll bleiben zum Winter
vielleicht setzt sich dort später
Besuch  noch in meinen Frostgarten
um mit den  Tieren zu sprechen
den Unbekannten
während ich schlafe am Tag