Säumnis der Zeiten

Am Teer läuft
das Wasser der Jahre
zu der Weide
unter der mein Hund –
und ich warte
mit der Lampe
und dem Scharnier
zähle staple trinke Regen
mit der Ferne
und den unbenannten
Falken im First

sehen sie mich
ziehen sie aus
um am Feld
die Menschen zu schauen
die mit Krücken gehen
und Eggen
um was nicht mehr ist
zu verwalten

so geht der Blick
wieder zum Herbst
schon immer ein sehniger
Freund der sagt
wie es bleibt
nach den Stürmen
und wir?
wir sprechen nicht mehr
und leben im Säumnis
der Zeiten