Thron

Ist noch lebensgrün
der Arm doch bald vergangen
an den Kerzen
wie die Böhmen am Brand
der Kaiser zeigt mit Messing
zum Tor weil das Vatergold
gestohlen war
aus der Stadt
und Altes verraten
zum Gedeih der Wand

Theodosius schlägt
Bilder ab
für Schakale erst
dann Vögel
Gezücht und ein Reh
und fest steht der Thron
wie die Hungermänner
zum Wald
bis zum Dichter vom kahlen Land
von dem die
Farben blühen bis jetzt
und die Kuppeln aus Geist
wo sie den letzten Reiter warten wollen

drittes Rom zieht auf
und golden bald
gegen den Süden