Schicksal

Nicht weit entfernt von dem Gebiet das man wegen dem Zugang zum Meer entwendet hatte lag dies Land mit den unglücklichen Menschen darin denen es nach dem Jagen und Morden aufgetragen war zu verharren in der Stadt nun der Eingang zum eigenen Hospital verwehrt daß sie sich zuletzt davor auf die Treppen legten um den Tod zu erwarten und die Anderen verblieben selbst unter Dächern im Regenwasser und bluteten in alte Wolle und über stumpfe Messer einige der Näheren waren bereits erschossen an der Wand für die Jungen eventuell übers Wasser entkommen nur das Marienbild ich denke es war ein Replikat von Raphael das hielt die Soldateska noch ab im Haus manchmal stand er Jahrzehnte danach nachts auf dem Flur erschrak seine Frau die immer noch schwieg vielleicht verlor er den Verstand oder träumte schlecht von der ersten Zeit als Ärzte den Tod suchten wegen der Bilder vom Blut im Entbindungssaal und die Lehrer Ratten brieten und man die Kinder fortjagte damit sie sich durchschlagen konnten zu den Wäldern der Anderen Schwertbrüder einst an den rauchenden Strassen der Rausch der Mörder noch immer nicht zu stillen dabei geplant von langer Hand man wollte hier noch ein Exempel statuieren daß die Alten weiter im Westen gar paktierten hielt man erst nicht für möglich aber unter Zwang wurden sie stumm denn ihre Sprache verbot man und sie starben krank und verfrüht denn niemand kümmerte sich oder sie passierten viel zu spät die Grenze um sich fremd wiederzufinden gebückt um dann im Hof einer tristen Institution von großen Hunden zu Fall gebracht zu sein damals war dies kaum zu heilen erst absurd humpelnd und bald mit offenem Rücken liegend daß man auf die Knochen der Wirbelsäule schauen konnte doch endlich das Ende zu erwarten freilich ahnungslos ob der Tatsache daß die folgenden Generationen nicht davor zurückschrecken sollten sich an ihrem Schiksal zu laben.