Gartengedicht

Vom süßgefaulten Gartenrand
tragen Falken ihre Töchter
und die Windgedanken
aus den Giebeln –
zum Eschendom am Wald
fällt bald Regen
aus der Ferne
könnten Insekten im
nassen Gras  ertrinken
und die alten Sommerraben rufen
daß sich am herben Kraut
die Zeit doch niederlege –
dich aber hatte ich schon
am trocknen Herzgespann verloren
aus meinem armen Blick